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«Swiss Life ist im ersten Quartal 2016 gut in die neue Strategiephase gestartet», sagt Patrick Frost, CEO der
Swiss Life-Gruppe. «Mit dem neuen Unternehmensprogramm „Swiss Life 2018“ legen wir mitunter noch mehr
Gewicht auf das Fee-Geschäft sowie auf weiterhin robuste direkte Anlageerträge. Das erste Quartal zeigt, dass
wir insgesamt gut auf Kurs sind, um unsere finanziellen Ziele für das Geschäftsjahr 2016 zu erreichen.»
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2016
Die Swiss Life-Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten 2016
Prämieneinnahmen von CHF 6,7 Milliarden (Q1 2015: CHF 7,4 Milliarden), was
gegenüber dem Vorjahresquartal einem Rückgang von 10% in lokaler Währung
entspricht. Im gleichen Zeitraum konnte das Fee-Geschäft in lokaler Währung
um 3% auf CHF 332 Millionen ausgebaut werden. Treiber des Wachstums der Fee-
Erträge waren die unabhängigen Beraterkanäle und Swiss Life Asset Managers.
Patrick Frost: «Im anhaltend anspruchsvollen Marktumfeld bleiben
Profitabilität und Kapitaleffizienz die relevanten Steuerungsgrössen im
Neugeschäft. Das widerspiegelt sich auch im Anteil der nicht-traditionellen
Produkte im Neugeschäftsmix, der im ersten Quartal 2016 bei 89% lag.»
Im Heimmarkt Schweiz erreichte Swiss Life Prämieneinnahmen von CHF 4,9
Milliarden (Q1 2015: CHF 5,3 Milliarden), ein Rückgang von 9%. Gleichzeitig
stiegen die Fee-Erträge um 15% auf CHF 61 Millionen (Q1 2015: CHF 53
Millionen). In Frankreich erreichten die Prämien mit CHF 1,1 Milliarden das
Vorjahresniveau (Q1 2015: CHF 1,1 Milliarden), in lokaler Währung ein
Rückgang um 2%. Die Fee-Erträge waren mit CHF 59 Millionen aufgrund
turbulenter Märkte ebenfalls rückläufig (in lokaler Währung: -10%). Swiss
Life in Deutschland verzeichnete in den ersten drei Monaten 2016
Prämieneinnahmen von CHF 347 Millionen (Q1 2015: CHF 355 Millionen),
gegenüber der Vorjahresperiode ein Rückgang in lokaler Währung von 4%. Im
gleichen Zeitraum stiegen die Fee-Erträge um 8% (lokale Währung) auf CHF 94
Millionen an (Q1 2015: CHF 85 Millionen). Die Markteinheit International
erzielte ein Prämienvolumen von CHF 364 Millionen (Q1 2015: CHF 606
Millionen), was einem Rückgang um 41% in lokaler Währung entspricht. Im Fee-
Geschäft erzielte die Markteinheit Einnahmen von CHF 55 Millionen (Q1 2015:
CHF 55 Millionen) – in lokaler Währung ein leichter Rückgang um 3%.
Swiss Life Asset Managers verzeichnete in den ersten drei Monaten 2016 im
Geschäft mit Drittkunden Nettoneugeldzuflüsse von CHF 2,3 Milliarden (Q1
2015: CHF 1,5 Milliarden). Damit erhöhten sich die für Drittkunden
verwalteten Vermögen auf CHF 41,6 Milliarden. Swiss Life Asset Managers
erzielte im ersten Quartal 2016 Fee-Erträge von CHF 133 Millionen (Q1 2015:
CHF 129 Millionen), was einem Anstieg um 3% in lokaler Währung entspricht.
Die Fee-Erträge im Drittkundengeschäft stiegen dabei in lokaler Währung um
5%.
Anlageerträge und Solvenz
Die direkten Anlageerträge im Versicherungsportfolio blieben mit CHF 1053
Millionen auf Vorjahresniveau (CHF 1057 Millionen), was einer nicht
annualisierten direkten Anlagerendite von 0,7% entspricht (Q1 2015: 0,7%).
Die nicht annualisierte Nettoanlagerendite kam per Ende März 2016 ebenfalls
auf 0,7% zu stehen (Q1 2015: 0,9%). Patrick Frost: «Trotz Zinsen um und
unter null erzielen wir dank unserem strikten Asset- und Liability-
Management weiterhin robuste direkte Anlageerträge. Wir erwarten, dass wir
für das Geschäftsjahr 2016 unter normalen Umständen eine Nettoanlagerendite
von mindestens 3% erzielen werden.» Swiss Life wies per 1. Januar 2016 eine
SST-Quote von 146% aus (bei der FINMA auf Basis des mit Auflagen genehmigten
internen Modells eingereicht).
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