Das Pokémon-Fieber erfasst auch die Schweiz. Obwohl das Smartphone-Spiel
Pokémon Go noch nicht offiziell im Handel erhältlich ist, sind die ersten
Schweizerinnen und Schweizer bereits auf virtueller Pokémon-Jagd.
Die Pokémon-Jagd durch die Städte hat viele positive Aspekte: Die Gamer sind
an der frischen Luft und spulen teilweise Kilometer um Kilometer ab.
Regelmässige Bewegung macht leistungsfähiger, gesünder und senkt das
Unfallrisiko. Das bringt aber nichts, wenn die Pokémon-Jagd im Spital endet,
weil die Gamer stolpern und stürzen.
Stolpern wird oft bagatellisiert – das aber völlig zu unrecht. Ein kleiner
Stolperer kann grosse Folgen haben. Vier von zehn Invalidenrenten werden
infolge eines solchen Unfalls gesprochen. Jährlich gibt es in der Schweiz
315 000 Stolper- und Sturzunfälle.
-Gehen Sie vorsichtig – auch wenn Sie das Pokémon-Fieber erwischt hat.
Stolpern ist sturzgefährlich.
-Das Treppensteigen bei der Pokémon-Suche ist besonders riskant. Deshalb: Blick weg vom
Handy und auf die Stufen.
-Jagen Sie die Pokémons am Tag und nicht am Abend. Im Dunkeln sind
Stolperfallen weniger gut sichtbar.
Medienkontakt:
Barbara Senn
Unternehmenskommunikation
Tel. 041 419 54 76
barbara.senn@suva.ch
|