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Die Mobiliar wächst im ersten Halbjahr 2016 weiter

Die genossenschaftlich verankerte Gruppe Mobiliar setzte ihren Wachstumskurs im ersten Semester 2016 erfolgreich fort. Das Prämienvolumen konnte insgesamt um 3.1% erhöht werden. Der Anstieg der Prämieneinnahmen im Nicht-Lebengeschäft lag erneut markant über dem durchschnittlichen Marktwachstum. Auch das Lebengeschäft erzielte ein Prämienwachstum, insbesondere im Spargeschäft mit wiederkehrenden Prämien in der privaten Vorsorge.

Die Gruppe Mobiliar weist für das erste Halbjahr einen konsolidierten Gewinn in Höhe 
von 228.9 Mio. Franken (Vorjahr 187.51 Mio. Franken) aus. Das Ergebnis nach Steuern 
im Nicht-Lebengeschäft beträgt 216.7 Mio. Franken (Vorjahr 171.91 Mio. Franken) und 
dasjenige im Lebengeschäft 12.3 Mio. Franken (Vorjahr 15.6 Mio. Franken). Aus dem 
Finanzgeschäft resultierte ein Beitrag von insgesamt 173.0 Mio. Franken (Vorjahr 
128.8 Mio. Franken) zum Halbjahresergebnis. Die Anlagerendite beträgt 1.1% (Vorjahr 
0.8%).

Per Ende Juni 2016 beläuft sich das Prämienvolumen der Gruppe Mobiliar auf 2.486 
Mia. Franken. 1.944 Mia. Franken stammen aus dem Nicht-Lebengeschäft, 542.0 Mio. 
Franken aus dem Lebengeschäft.

Das konsolidierte Eigenkapital hat sich im Vergleich zu Ende 2015 um 263.8 Mio. 
Franken auf 4.525 Mia. Franken vermindert. Dieser Nettorückgang ergibt sich aufgrund 
der Gewinnverwendung (Dividendenausschüttung an die Mobiliar Genossenschaft und 
Zuweisung an den Überschussfonds der Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG für die 
zukünftige Ausrichtung von Prämienvergünstigungen an die Versicherten), des 
Semesterergebnisses, der Veränderung der Neubewertungsreserven und der erstmaligen 
Verrechnung des Goodwills mit dem Eigenkapital.

Die Mobiliar teilt Erfolg mit Kundinnen und Kunden
«Das ausgezeichnete Ergebnis im ersten Halbjahr 2016 bestätigt uns, dass wir mit 
unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind», sagt CEO Markus Hongler. «Unseren 
genossenschaftlichen Grundwerten bleiben wir treu und teilen den wirtschaftlichen 
Erfolg einmal mehr mit unseren Versicherten. Zurzeit profitieren Autofahrer und KMU, 
indem wir die Prämienrechnungen der Fahrzeug- und der Betriebsversicherungen für die 
Dauer eines Jahres um 10% vergünstigen. Auf diese Weise fliessen rund 155 Mio. 
Franken an unsere Kundinnen und Kunden zurück.»

Nicht-Lebengeschäft – Prämienvolumen steigt weiter an
Die Prämienentwicklung im ersten Halbjahr mit einer Steigerung von 3.4% bestätigt 
eindrücklich, dass die Mobiliar ihre starke Position im Nicht-Lebengeschäft weiter 
ausbauen konnte. Das Wachstum fiel gegenüber Vorjahr (4.0%) erwartungsgemäss etwas 
tiefer aus, übertraf das durchschnittliche Marktwachstum von 1.1% gemäss SVV aber 
einmal mehr sehr deutlich. Die Basis für das gute Ergebnis bildete erneut die gute 
Neugeschäftsproduktion.

Alle strategischen Geschäftsfelder trugen zum Prämienanstieg bei. Die Wachstumsraten 
der Haushalt- und Rechtsschutzversicherungen hielten sich auf Vorjahresniveau. Bei 
den Mobilitätsversicherungen verlangsamte sich das Wachstum leicht. Diese 
Entwicklung war vorhersehbar, da im Vergleich zur Vorjahresperiode rund 4% weniger 
Immatrikulationen von neuen Personenwagen verzeichnet wurden. Im Geschäft mit 
Unternehmenskunden trugen hauptsächlich die Personenversicherungen und die 
Betriebsversicherungen für KMU zum Prämienwachstum bei. Dank anhaltend guter 
Neugeschäfte konnte auch das Prämienvolumen im Geschäftsfeld der mittleren und 
grösseren Unternehmen weiter gesteigert werden.

Der Kostensatz fiel mit 25.0% gegenüber Vorjahr (24.9%) geringfügig höher aus. Das 
technische Ergebnis lag auf Vorjahresniveau. Die Combined Ratio stieg von 89.3% auf 
89.7% leicht an.

Um die Wettbewerbsfähigkeit im umkämpften Breitengeschäft weiter zu stärken, leitete 
die Mobiliar im Herbst 2015 Tarifmassnahmen ein. Im Segment der mittleren und 
grösseren Unternehmen kann die Mobiliar dank der neuen Kooperation mit dem 
Industrieversicherer XL Catlin ihre Kunden künftig weltweit begleiten und 
internationale Versicherungslösungen anbieten.

Lebengeschäft – hohes Wachstum in der privaten Vorsorge mit Jahresprämien
In der privaten Vorsorge verzeichnete das Spargeschäft mit periodischen Prämien eine 
markante Steigerung von 11.6%. Damit wurde das durchschnittliche Marktwachstum von 
1.4% sehr deutlich übertroffen. Der Erfolg ist in erster Linie auf das im Frühling 
2015 eingeführte Angebot für Sparversicherungen mit transparenter Erfolgsbeteiligung 
zurückzuführen. Hingegen ging das Volumen der Einmalprämien aufgrund des anhaltend 
tiefen Zinsniveaus weiter zurück. Die Prämieneinnahmen bei den Risikoversicherungen 
fielen im Vorjahresvergleich leicht höher aus. Damit konnte die Mobiliar ihre 
führende Stellung im Markt des reinen Risiko-Lebensgeschäfts für Private sichern.

Das gesamte Prämienvolumen im Lebengeschäft lag mit einem Anstieg von 1.8% klar über 
dem vergleichbaren Marktdurchschnitt von –3.5% (ohne Kollektiv-Einmaleinlagen). 
Zusätzlich zu den hohen Wachstumsraten im Spargeschäft  stiegen auch die Einnahmen 
bei den Einmalprämien in der beruflichen Vorsorge, indem mehr Einkäufe von 
Altersguthaben zur Finanzierung einer Hinterlassenenrente im Todesfall vorgenommen 
wurden. Das Volumen der periodischen Prämien in der beruflichen Vorsorge entwickelte 
sich weiter rückläufig. Die Kunden der Mobiliar, die aufgrund ihrer Verträge der 
Mindestquote unterstellt sind, erhielten per Ende Juni 2016 eine Ausschüttung von 
rund 38 Mio. Franken aus dem Überschussfonds.

Die Mobiliar legt ihren strategischen Fokus nach wie vor auf das Geschäft mit 
wiederkehrenden Prämien in der privaten Vorsorge und das Sichern ihrer führenden 
Stellung im Risiko-Lebengeschäft.

Die Leistungen für Todesfälle im Segment Privatpersonen nahmen im Vorjahresvergleich 
deutlich zu. Ein Anstieg wurde ebenfalls bei den Aufwendungen für Invalidität 
verzeichnet. In der beruflichen Vorsorge blieb die Belastung für Todesfälle auf dem 
Niveau des Vorjahres. Die Aufwendungen für neue Invaliditätsfälle stiegen leicht an. 
Einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Mobiliar bei der 
Gesamtbelastung für Erwerbsunfähigkeit aufgrund weniger Reaktivierungen invalider 
Personen. Das technische Ergebnis verbesserte sich um 6.7 Mio. Franken, was 
hauptsächlich auf tiefere Zinsverstärkungen in der beruflichen Vorsorge 
zurückzuführen war. Der Kostensatz ging von 15.5% auf 14.6% zurück.

Gutes Anlageergebnis in einem volatilen Marktumfeld
Das Anlagevermögen verzeichnete trotz verschiedener Turbulenzen an den Finanzmärkten im ersten 
Semester eine positive Entwicklung. Die Anlageperformance betrug 2.6% (Vorjahr 0.6%). Die Anlagerendite 
belief sich auf 1.1% (Vorjahr 0.8%). Das Finanzgeschäft leistete einen Beitrag von insgesamt 173.0 Mio. 
Franken (Vorjahr 128.8 Mio. Franken) zum Halbjahresergebnis. Der Anstieg ist in erster Linie auf höhere 
Erträge aus Zuschreibungen auf den Goldbeständen und im Vorjahresvergleich tiefere Kursverluste 
zurückzuführen.

Medienkontakt:

Christine Jakob
Leiterin Finanzkommunikation
Telefon +41 (0)31 389 62 56
E-Mail: christine.jakob@mobiliar.ch

 
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