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Helvetia AG: Steigert Gewinn und Geschäftsvolumen und setzt rund um helvetia 20.20 erste Akzente

Die Helvetia Gruppe steigerte das Ergebnis aus Geschäftstätigkeit im Geschäftsjahr 2016 um 12 Prozent auf CHF 492 Mio. nach Steuern. Das Geschäftsvolumen stieg trotz Portfoliosanierungen und einem anspruchsvollen Umfeld um 2.6 Prozent (in Originalwährung) auf CHF 8 513 Mio. Im Ergebnis sind Synergien aus den Übernahmen von Nationale Suisse und Basler Österreich in der Höhe von CHF 118 Mio. vor Steuern enthalten. Auf dieser Basis schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung von 10 Prozent auf CHF 21 pro Aktie vor. Die Strategie helvetia 20.20 setzt Helvetia zügig um. Herbert J. Scheidt verzichtet auf eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat.

«Wir schauen auf ein intensives und äusserst erfolgreiches Jahr zurück. Mit dem Ergebnis aus 
Geschäftstätigkeit sind wir sehr zufrieden. Positiv ist auch, dass die Integration von Nationale Suisse 
zügig und erfolgreich vorangetrieben worden ist und wir mit der Umsetzung unserer neuen Strategie 
sehr gut auf Kurs sind», zeigt sich Philipp Gmür, CEO der Helvetia Gruppe, erfreut über die solide 
Geschäftsentwicklung.


Die Versicherungsgruppe steigerte 2016 das Ergebnis aus Geschäftstätigkeit1 im Vergleich zu 2015 
um 12 Prozent auf CHF 491.8 Mio. nach Steuern. Das temporär massgeblich von buchhalterischen 
Akquisitionseffekten beeinflusste IFRS-Ergebnis1 belief sich auf CHF 376.6 Mio. und lag damit 21.7 
Prozent über dem Vorjahr.

Nicht-Leben mit besserer Netto Combined Ratio und Gewinnzunahme
Zum erfreulichen Ergebnis trug vor allem das Nicht-Lebengeschäft mit einer Gewinnzunahme von 2.6 
Prozent auf CHF 340.5 Mio. bei. Treiber hierfür war der gute versicherungstechnische Verlauf. Dieser 
zeigte sich auch in der gegenüber Vorjahr um 0.5 Prozentpunkte verbesserten Netto Combined Ratio 
von 91.6 Prozent. Dies ist insbesondere auf die positive Entwicklung beim Schadensatz 
zurückzuführen. Auch der Kostensatz verbesserte sich dank realisierter Synergien. Alle Markteinheiten 
wiesen eine Netto Combined Ratio von unter 100 Prozent aus und arbeiteten profitabel.

Lebengeschäft liefert trotz anspruchsvollem Umfeld soliden Gewinn
Das Ergebnis des Geschäftsbereichs Lebensversicherung blieb trotz anspruchsvollem Umfeld mit CHF 
173.5 Mio. stabil (Vorjahr: CHF 175.7 Mio.). Das operative Ergebnis verbesserte sich im 
Vorjahresvergleich getrieben durch das Zinsresultat, das hauptsächlich von der Senkung des 
gesetzlichen Mindestzinssatzes im Kollektiv-Lebengeschäft profitierte. Im Zinsergebnis spiegelte sich 
aber auch der Erfolg verschiedener Massnahmen wider, zum Beispiel der fokussierte Absatz 
moderner Versicherungsprodukte und die Überarbeitung der traditionellen Produkte. Diese 
Massnahmen hat Helvetia im Laufe des Jahres getroffen, um die Profitabilität des Lebengeschäfts zu 
verbessern. Das Anlageresultat für eigene Rechnung verbesserte sich ebenfalls gegenüber dem 
Vorjahr. Im Vorjahresvergleich erhöhten sich jedoch die Aufwendungen für zinsbedingte 
Nachreservierungen insbesondere in der Schweiz und in Deutschland.

Ergebnisverbesserung im Bereich Übrige Tätigkeiten
Der Ergebnisbeitrag des Bereichs Übrige Tätigkeiten verbesserte sich von CHF -68.5 Mio. im 
Geschäftsjahr 2015 auf CHF -22.2 Mio. merklich. Der Anstieg ist auf das deutlich bessere technische 
Ergebnis der Gruppenrückversicherung zurückzuführen, welches im Vorjahr insbesondere von einem 
schlechteren Schadenverlauf sowie Verlusten aus Kapitalanlagen als Folge des SNB-Entscheids, den 
Schweizer Franken vom Euro zu entkoppeln, belastet wurde.

Merkliche Zunahme bei kapitalschonenden Lebenprodukten
Helvetia erzielte 2016 ein Geschäftsvolumen auf Konzernstufe von CHF 8 512.7 Mio., was einer 
Zunahme von 2.6 Prozent in Originalwährung entspricht. Das grösste absolute Wachstum erzielte der 
Heimmarkt Schweiz (+3.1 Prozent auf CHF 5 106.6 Mio.), auch Specialty Markets legte zu (+13.3 
Prozent auf CHF 771.1 Mio.). In Europa verzeichnete Helvetia sanierungsbedingt ein etwas geringeres 
Geschäftsvolumen (währungsbereinigt -1.2 Prozent auf CHF 2 635.0 Mio.). Im Lebengeschäft weist 
Helvetia einen währungsbereinigten Anstieg von 3.4 Prozent aus. Besonders hervorzuheben ist hierbei 
das Wachstum im Einzel-Lebengeschäft bei den kapitalschonenden, modernen Produkten, die ein 
Plus von 18.3 Prozent verzeichneten. Dieses erfreuliche Wachstum zeigt sich auch in der um 0.4 
Prozentpunkte höheren Marge im Neugeschäft. Die mit traditionellen Versicherungslösungen 
eingenommenen Prämien entwickelten sich plangemäss rückläufig. Im Nicht-Lebengeschäft legten die 
Prämien in Originalwährung konzernweit um 1.5 Prozent zu. Dies, obwohl Helvetia in einigen Ländern 
bewusste Portfoliosanierungen durchführte.

Gute Anlageperformance trotz herausfordernder Umstände
Das Anlageportfolio erreichte zum Jahresende CHF 49.6 Mia. und stieg damit im Vergleich zum 
Vorjahr um CHF 1.6 Mia. Die laufenden Anlageerträge stiegen um CHF 11.2 Mio. auf CHF 999.6 Mio. 
Helvetia erzielte bei einem gewinnwirksamen Anlageergebnis von CHF 1.1 Mia. eine Performance von 
2.5 Prozent, angesichts der durchzogenen Aktienmarktentwicklung und der rekordtiefen Zinsen ein 
gutes Ergebnis.

Kapitalposition unverändert solide
Unverändert solide ist die Kapitalposition von Helvetia. Die SST-Quote lag per Ende Juni 2016 in der 
Bandbreite von 140 bis 180 Prozent, was der vor einem Jahr in den Finanzzielen neu festgelegten 
Bandbreite entspricht. Das Eigenkapital stieg trotz Ausschüttung einer attraktiven Dividende 
gegenüber Ende 2015 von CHF 4 655.3 Mio. auf CHF 4 812.6 Mio. an. Den grössten Effekt auf die 
Zunahme des Eigenkapitals hatte der Unternehmensgewinn. Die Eigenkapitalrendite auf Basis des 
Ergebnisses aus Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 8.9 Prozent im Geschäftsjahr 2015 auf 9.7 
Prozent im Berichtsjahr.

Fast abgeschlossene Integration und deutlich höhere Dividende
Die Integration der 2014 erworbenen Gesellschaften Nationale Suisse und Basler Österreich ist fast 
vollständig abgeschlossen. Die erfolgreiche Integration zeigt sich auch bei der Erreichung der 
Synergieziele. Im Ergebnis aus Geschäftstätigkeit sind Synergien vor Steuern in der Höhe von CHF 
118.3 Mio. enthalten. Im Vorjahr sind Synergien von CHF 45.3 Mio. realisiert worden. Damit liegt 
Helvetia vor dem eigenen Zeitplan.


An den grossen Fortschritten bei der Integration sollen auch die Aktionäre partizipieren. Der 
Verwaltungsrat schlägt darum der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende von CHF 19 pro 
Aktie auf CHF 21 vor – ein Steigerung von über 10 Prozent.

Integrierte Konzernstruktur seit Anfang Jahr operativ
Vor einem Jahr hat die Versicherungsgruppe die Strategie helvetia 20.20 vorgestellt. Für die effiziente 
Strategieumsetzung hat Helvetia eine integrierte Konzernstruktur etabliert. Diese ist seit Anfang Jahr 
operativ. Die Positionen in den neu geschaffenen Konzernleitungsbereichen Nicht-Leben Schweiz und IT 
sowie in der Supportfunktion Unternehmensentwicklung sind mit gewichtigen Neuzugängen besetzt worden. 
Mit der neuen Aufstellung intensiviert Helvetia die übergreifende Zusammenarbeit in der Organisation, 
optimiert die Basis für die Digitalisierung und Innovationen – und ist näher am Markt und an den Kunden.

Neuartige Angebote dank erfolgreicher digitaler Transformation
Um die Digitalisierung voranzutreiben, hat Helvetia unter anderem letzten Dezember eine 
Mehrheitsbeteiligung am grössten technologiebasierten Schweizer Hypothekenvermittler MoneyPark 
übernommen. Mit MoneyPark hat Helvetia darüber hinaus ihr bestehendes Portfolio mit einem neuen, 
eigenständigen Geschäftsmodell ergänzt und einen ersten starken Anker für ein Eco-System zum Thema 
«Home» gelegt. Zudem hat Helvetia Anfang Jahr einen eigenen Venture Fund lanciert, der in den nächsten 
Jahren insgesamt CHF 55 Mio. in rund 25 versicherungsnahe Start-ups investieren wird.


Gleichzeitig erweitert Helvetia ihr digitales Angebot für die wachsende Zahl von online-affinen Kunden. Mit 
der Schweizer Direktversicherung smile.direct verfügt die Versicherungsgruppe bereits heute über ein 
erfolgreiches Online-Modell. Weiter hat Helvetia in Deutschland 2016 unter anderem eine neue, volldigitale 
Hausratversicherung auf den Markt gebracht. «Diese Beispiele zeigen: Im ersten Jahr haben wir bereits 
Beachtliches erreicht. Den eingeschlagenen Weg setzen wir nun konsequent fort. Damit schaffen wir 
Mehrwert für alle. Unsere Kunden erhalten moderne Produkte und Dienstleistungen, unseren Mitarbeitenden 
bieten wir attraktive Arbeitsplätze und für unsere Aktionäre erarbeiten wir mehr Gewinn und Dividenden», 
unterstreicht Philipp Gmür.

Herbert J. Scheidt verzichtet auf Wiederwahl in den Verwaltungsrat
Herbert J. Scheidt verzichtet an der Generalversammlung der Helvetia Holding AG auf seine Wiederwahl in 
den Verwaltungsrat; dies angesichts der letztes Jahr erfolgten Wahl zum Präsidenten der Schweizerischen 
Bankiervereinigung und der damit verbundenen Arbeitsbelastung. Herbert J. Scheidt trat 2011 in den 
Verwaltungsrat der Versicherungsgruppe ein und war seit diesem Zeitpunkt auch Mitglied des Audit 
Committees sowie des Anlage- und Risikoausschusses. Pierin Vincenz, Präsident des Verwaltungsrates, 
sagt: «Im Namen des gesamten Unternehmens danke ich Herbert J. Scheidt ausserordentlich für sein 
langjähriges Engagement. Er hat die Gesellschaft über die letzten Jahre mit seiner tiefgreifenden Expertise 
in Finanz-, Anlage- und Risikofragen massgeblich geprägt und damit bedeutend zum Erfolg von Helvetia 
beigetragen.»

Medienkontakt:

Helvetia Gruppe
Jonas Grossniklaus
Media Relations Manager
St. Alban-Anlage 26
4002 Basel
Telefon: +41 58 280 50 33
media.relations@helvetia.ch
www.helvetia.com

 
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