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Patrick Frost, CEO Swiss Life-Gruppe: «Wir können mit dem Jahresabschluss 2017 nahtlos an unsere
guten Resultate aus den Vorjahren anknüpfen. Sämtliche Einheiten haben sich positiv entwickelt und
ihren Ergebnisbeitrag gesteigert. Einen wesentlichen Anteil an unseren guten Ergebnissen hatte das
Fee-Geschäft. Dies und die erfreuliche Steigerung des Neugeschäftswerts unterstreichen, dass wir mit
der Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells sehr gut unterwegs sind: Wir sind bei allen unseren
Zielen von „Swiss Life 2018“ auf Kurs oder voraus.»
Ergebnissteigerung in allen Einheiten
Die Swiss Life-Gruppe hat ihren Reingewinn 2017 von CHF 926 Millionen auf CHF 1013 Millionen
gesteigert. Das entspricht einer Zunahme von 9%. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg um 5% auf CHF
1475 Millionen. Das Sparergebnis kam auf CHF 817 Millionen zu stehen (Vorjahr: CHF 808 Millionen),
das Risikoergebnis erreichte mit CHF 389 Millionen praktisch das Vorjahresniveau (Vorjahr: CHF 391
Millionen). Beim Fee-Ergebnis erzielte Swiss Life eine erfreuliche Steigerung von 11% auf CHF 442
Millionen (Vorjahr: CHF 399 Millionen). Damit hat Swiss Life den Zielbereich von CHF 400 bis 450
Millionen bereits ein Jahr vor Plan erreicht.
Swiss Life erwirtschaftete im Versicherungsgeschäft stabile laufende direkte Anlageerträge von CHF 4,3
Milliarden. Dies entspricht einer direkten Anlagerendite von 2,8% (Vorjahr: 3,0%). Die Nettoanlagerendite
kam per Ende 2017 auf 2,5% zu stehen (Vorjahr: 3,3%).
Im Heimmarkt Schweiz steigerte Swiss Life das Ergebnis um 2% auf CHF 829 Millionen. Das
Sparergebnis erreichte CHF 550 Millionen (Vorjahr: CHF 532 Millionen). Das Risikoergebnis trug CHF
251 Millionen bei (Vorjahr: CHF 253 Millionen) und das Fee-Ergebnis CHF 14 Millionen (Vorjahr: CHF 12
Millionen). In Frankreich erzielte Swiss Life eine Ergebnissteigerung von 5% auf EUR 235 Millionen. Eine
sehr starke Entwicklung zeigte das Fee-Ergebnis, welches von EUR 39 Millionen auf EUR 60 Millionen
gesteigert werden konnte. Das Sparergebnis und das Risikoergebnis blieben in etwa stabil. Deutschland
verzeichnete einen Ergebnisbeitrag von EUR 137 Millionen, ein Plus von 19%. Die Ergebnissteigerung
beinhaltet einen Sondereffekt (EUR 17 Millionen) und basiert zusätzlich auf einem verbesserten
Kostenergebnis. Das Fee-Ergebnis blieb konstant auf EUR 57 Millionen. Swiss Life International weist
ein Segmentergebnis von EUR 46 Millionen aus, was einem Wachstum von 12% entspricht. Swiss Life
Asset Managers konnte das Segmentergebnis um 6% auf CHF 258 Millionen erhöhen. Der Beitrag aus
dem Geschäft mit Drittkunden konnte dabei um 8% gesteigert werden.
Höhere Fee-Erträge – Wachstum bei den verwalteten Vermögen
Die Swiss Life-Gruppe konnte die Fee-Erträge in lokaler Währung um 8% auf CHF 1480 Millionen
steigern. Zu diesem Wachstum führten höhere Beiträge aus eigenen und fremden Produkten und
Dienstleistungen (+12%), Swiss Life Asset Managers (+8%) und den eigenen Beraterkanälen (+4%).
Swiss Life weist für 2017 in lokaler Währung einen Prämienanstieg von 6% auf CHF 18,6 Milliarden aus;
dies trotz unverändertem Fokus auf Profitabilität. Die versicherungstechnischen Rückstellungen
zugunsten der Versicherten erhöhten sich in lokaler Währung um 4%.
Swiss Life Schweiz erzielte Prämieneinnahmen von CHF 9,3 Milliarden. Der Rückgang von 6% ist
hauptsächlich auf das Unternehmenskundengeschäft zurückzuführen, wo der Fokus weiterhin auf der
Kapitaleffizienz lag. Die Fee-Erträge erreichten mit CHF 230 Millionen praktisch das Vorjahresniveau
(CHF 233 Millionen). Frankreich steigerte die Prämieneinnahmen um 15% auf EUR 4,8 Milliarden.
Treiber dieses Wachstums war das Lebensversicherungsgeschäft mit einem sehr hohen Anteil an
anteilgebundenen Lösungen von 52% (Vorjahr: 42%). Die Fee-Erträge stiegen dank dieser erfreulichen
Entwicklung um 23% auf EUR 272 Millionen. In Deutschland erwirtschaftete Swiss Life wie im Vorjahr
Prämieneinnahmen von EUR 1,2 Milliarden. Die Fee-Erträge stiegen um 4% auf EUR 359 Millionen, dies
vor allem dank Wachstum bei den unabhängigen Beraterkanälen. Swiss Life International steigerte das
Prämienvolumen auf EUR 2,4 Milliarden (Vorjahr: EUR 1,6 Milliarden). Die Fee-Erträge konnten dank
Wachstum bei den unabhängigen Beraterkanälen und höheren Policengebühren von EUR 195 Millionen
auf EUR 202 Millionen ausgebaut werden.
Swiss Life Asset Managers verwaltete per 31. Dezember 2017 insgesamt Vermögen von CHF 224
Milliarden (plus 10%). Im Anlagegeschäft für Drittkunden erzielte Swiss Life Asset Managers
Nettoneugeldzuflüsse von CHF 7,1 Milliarden. Damit stiegen die verwalteten Vermögen im
Drittkundengeschäft auf CHF 61,4 Milliarden – ein Wachstum von 24% gegenüber dem Vorjahr.
Unternehmensprogramm «Swiss Life 2018» den Zielen voraus
Neben dem Fee-Ergebnis ist Swiss Life auch beim Neugeschäftswert und beim Cash-Transfer an die
Holding den Zielen von «Swiss Life 2018» voraus. Der Wert des Neugeschäfts konnte um 18% von CHF
296 Millionen auf CHF 351 Millionen gesteigert werden. Trotz weiterhin anspruchsvollem Umfeld konnte
die Neugeschäftsmarge dank diszipliniertem Margenmanagement und einer weiter verbesserten
Zusammensetzung des Neugeschäfts auf 2,5% (Vorjahr: 2,1%) ausgebaut werden. Das Risikoergebnis
von CHF 389 Millionen liegt innerhalb des Zielbandes. Auf Kurs ist Swiss Life auch bei den
Effizienzzielen. Die Effizienzquote im Versicherungsgeschäft verbesserte sich um weitere 2 Basispunkte
auf 0,56%. Swiss Life erzielte 2017 eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 9,3% (Vorjahr: 9,6%), die
damit innerhalb der Zielambition von 8 bis 10% zu liegen kam. Der Cash-Transfer an die Swiss Life
Holding konnte auf CHF 625 Millionen gesteigert werden (Vorjahr: CHF 598 Millionen). Das Eigenkapital
betrug CHF 15,5 Milliarden (plus 13%). Swiss Life geht per 1. Januar 2018 basierend auf dem mit
Auflagen genehmigten internen Modell von einer SST-Quote über 170% aus. Swiss Life wird am 29.
November 2018 im Rahmen eines Investorentages die neuen strategischen Ziele bekanntgeben.
Erhöhung der Dividende auf CHF 13.50 je Aktie
Der Verwaltungsrat wird den Aktionären anlässlich der Generalversammlung vom 24. April 2018 eine
Erhöhung der Dividende in Form einer verrechnungssteuerfreien Ausschüttung aus der
Kapitaleinlagereserve auf CHF 13.50 je Aktie vorschlagen (Vorjahr: CHF 11.00).
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