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Bundesamt für Statistik: Prämienwachstum dämpfte die Entwicklung der verfügbaren Einkommen zwischen 2017

Der Krankenversicherungsprämien-Index (KVPI) verzeichnet für das Prämienjahr 2018 ein Wachstum von 4,1% gegenüber dem Vorjahr. Der KVPI erreicht damit einen Indexstand von 192,8 Punkten (Basis 1999=100). Anhand des KVPI lässt sich die Auswirkung der Prämienentwicklung auf das Wachstum des verfügbaren Einkommens schätzen. Gemäss der KVPI-Modellrechnung des Bundesamts für Statistik (BFS) reduziert die Prämiensteigerung das Wachstum des verfügbaren Durchschnittseinkommens 2018 um 0,3 Prozentpunkte.

Der KVPI erfasst die Prämienentwicklung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung und 
der 
Krankenzusatzversicherung. Die Prämien für die Krankengrundversicherungen sind 2018 um 
3,7% 
gestiegen und erreichen damit einen Indexstand von 221,8 Punkten (Basis 1999=100). Diese 
Schätzung 
entspricht der Prämienentwicklung des gesamten Versichertenbestandes im Durchschnitt.

Die erhobenen Prämien für die Krankenzusatzversicherungen stiegen 2018 um 5,3% gegenüber 
dem 
Vorjahr. Die Prämien der allgemeinen Spitalzusatzversicherung sind um 1,9%, jene der 
halbprivaten um 
6,6% und jene der privaten Spitalzusatzversicherung um 5,0% angestiegen. Für die 
Zusatzversicherung 
insgesamt ergibt dies für das Prämienjahr 2018 einen Indexstand von 131,1 Punkten (Basis 
1999=100).

Prämienentwicklung beeinflusst das verfügbare Einkommen
Die Entwicklung der Krankenversicherungsprämien verringert gemäss der BFS-Schätzung das 
potenzielle Wachstum des geschätzten verfügbaren Durchschnittseinkommens zwischen 2017 
und 2018 
um 0,3 Prozentpunkte. Wären die Prämien im gleichen Zeitraum stabil geblieben, hätte dieses 
Geld den 
Haushalten zusätzlich für Konsum- oder Sparzwecke zur Verfügung gestanden.

Prämienerhöhungen belasten - ähnlich wie höhere Steuern oder andere Versicherungsbeiträge - 
das 
Budget der privaten Haushalte. Zur Messung dieses Effekts bietet sich der Einfluss auf das 
verfügbare 
Einkommen an. Es entspricht dem Einkommen (Erwerbseinkommen, Zinsen, Renten, 
Rückerstattungen 
und Verbilligungen der Versicherungen und sonstige Einkommen) abzüglich der so genannten 
Transferzahlungen (beispielsweise Steuern, Sozial- und sonstige Versicherungsbeiträge) - also 
dem 
Betrag, der effektiv für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht.

Medienkontakt:

Bundesamt für Statistik
Tel: 058 463 66 66
info@bfs.admin.ch

 
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