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Mit einem Ergebnis vor Steuern von 42,3 Millionen Euro für das 1. Quartal ist UNIQA Insurance Group gut
ins Jahr 2019 gestartet. Der, um den einmaligen Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Anteile an der
Casinos Austria Aktiengesellschaft in der Höhe von 47,4 Millionen Euro bereinigte, Vorjahreswert lag bei
23,7 Millionen Euro.
Die verrechneten Prämien (inklusive Sparanteile) sind leicht - um 0,4 Prozent - zurückgegangen. Im
Gegensatz dazu sind die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt um 1,7 Prozent gestiegen.
Weiterhin positiv ist die Entwicklung des versicherungstechnischen Ergebnisses verlaufen, das UNIQA um
34,8 Prozent auf 34,0 Millionen Euro gesteigert hat. Die Combined Ratio in der Schaden- und
Unfallversicherung hat sich von 97,4 Prozent auf 96,3 Prozent verbessert - trotz einer erhöhten
Kostenbelastung aus dem langfristigen Investitionsprogramm und vermehrter Schäden durch die
außerordentlich großen Schneemengen in Österreich.
Das Kapitalanlageergebnis ist im Jahresvergleich um 28,0 Prozent bzw. 39,1 Millionen Euro auf 100,6
Millionen Euro gesunken. Im Vorjahreswert ist allerdings der Veräußerungsgewinn von 47,4 Millionen Euro
aus dem Verkauf der Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft enthalten.
Im letzten vollen Jahr des Strategieprogramms UNIQA 2.0 legt UNIQA den Fokus unverändert auf die
Optimierung des bestehenden Geschäftsmodells, ergänzt durch bewusste Investitionen in
zukunftsrelevante Innovationen für die rund 10 Millionen Kunden in 18 Ländern.
Das solide Ergebnis der ersten drei Monate 2019 ist eine gute Basis für das Gesamtjahr und für die
Bestätigung des unveränderten Ausblicks auf das Geschäftsjahr 2019: Ein Ergebnis vor Steuern, das über
dem – um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Beteiligung an den Casinos Austria bereinigten - Wert
von 2018 liegt und eine, entsprechend der unverändert progressiven Dividendenpolitik, weitere Erhöhung
der Ausschüttung je Aktie.
Gleichzeitig mit dem Bericht zum 1. Quartal 2019 veröffentlicht UNIQA heute, am 16. Mai 2019, auch den
SFCR (Bericht über die Solvabilität und Finanzlage) für das Jahr 2018. Darin weist UNIQA eine - im
internationalen Vergleich starke - regulatorische Kapitalquote (SCR-Quote) von 248 Prozent (2017: 250
Prozent) aus.
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