Die CSS schliesst das Geschäftsjahr 2019 erfolgreich mit einem Ergebnis von 205,1 Millionen
Franken
ab. Dieses basiert auf einem überzeugenden versicherungstechnischen Ergebnis, einer guten
Anlagerendite sowie einem geringeren Anstieg der Leistungskosten. Per 1. Januar 2020 zählt die
CSS
rund 1,385 Millionen Kunden in der Grundversicherung und konsolidiert damit ihre führende
Marktstellung.
Die CSS blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück: Das Unternehmensergebnis
(205,1
Millionen Franken) konnte gesteigert werden. Die Prämieneinnahmen liegen bei 6,576 Milliarden
Franken. Mit 1,385 Millionen Kunden bleibt die CSS grösster Grundversicherer der Schweiz.
Starke finanzielle Basis
Die CSS erzielte ein Gesamtergebnis von 205,1 Millionen Franken (Vorjahr: 163,1 Millionen
Franken).
Das starke Abschneiden ist auf ein überzeugendes versicherungstechnisches Ergebnis, eine
gute
Anlagerendite und auf eine tiefe Steigerung der Leistungskosten zurückzuführen.
Dank der guten Zahlen in der Grund- wie auch der Zusatzversicherung steht die CSS finanziell
auf
einem äusserst soliden Fundament. In der Grundversicherung resultiert ein Überschuss von 80,6
Millionen Franken (Vorjahr: 65,2 Millionen Franken). Überschüsse aus der Grundversicherung
gibt die
CSS im Folgejahr in Form moderater Prämien an die Kunden weiter. Im
Zusatzversicherungsgeschäft
konnte der Gewinn mit 114,5 Millionen Franken ebenfalls gesteigert werden (Vorjahr: 97,8
Millionen).
Die CSS plant, diese Erträge unter anderem in eine «Gesundheitsinitiative» zu investieren. Diese
soll
gesundes Verhalten der Kundinnen und Kunden belohnen. Zudem soll ein so genannter
Venturing
Fonds gespiesen werden. Damit werden Start-ups unterstützt, die die Qualität einer Behandlung
verbessern oder Anwendungen hervorbringen, die kostendämpfend wirken.
Erfreuliches versicherungstechnisches Ergebnis
Die Combined Ratio (das Verhältnis zwischen Schaden- und Kostensatz) beläuft sich auf 97,4
Prozent
(2018: 95,7 Prozent). In der Grundversicherung ist die Combined Ratio mit 98,6 Prozent im
Vergleich
zum Vorjahr beinahe unverändert (2018: 98,7 Prozent). In der Zusatzversicherung beträgt sie –
nach
Erhöhung der versicherungstechnischen Schwankungsrückstellungen – 93,2 Prozent (2018: 86,0
Prozent). Werte unter 100 Prozent zeigen an, dass eine Versicherung profitabel arbeitet.
Die Verwaltungskosten als Teil der Combined Ratio sinken seit 2013 kontinuierlich. Mit 7,5
Prozent fallen
sie über die Gruppe hinweg um 0,2 Prozentpunkte nochmals geringer aus als im Vorjahr. In der
Grundversicherung liegen sie bei sehr tiefen 4,0 Prozent. Die reduzierten Verwaltungskosten
sind das
Ergebnis einer gesteigerten Effizienz und eines haushälterischen Umgangs mit Prämiengeldern.
Gute Anlageergebnisse
Von der erfreulichen Entwicklung an den Kapitalmärkten 2019 profitierte auch die CSS. Musste
die CSS
im Geschäftsjahr 2018 noch ein negatives Anlageergebnis hinnehmen (minus 1,9 Prozent),
zeichnet
sich das Geschäftsjahr 2019 durch eine gute Rendite aus (plus 8,8 Prozent). Dank des guten
Anlageergebnisses konnten die Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen um 328,9
Millionen
Franken erhöht werden. Diese Rückstellungen dienen dem Ausgleich von künftigen Verlusten im
Falle
von starken Rückschlägen an den Börsen, wie sie zum Beispiel das Coronavirus verursachen
dürfte.
Entwicklung der Leistungskosten
Die Bruttoleistungen in der Grundversicherung beliefen sich auf 5,584 Milliarden Franken. Das
entspricht einem leichten Anstieg von 2,7 Prozent bzw. 105 Franken pro grundversicherte
Person. Dank
gesteigerter Effizienz wurde schneller abgerechnet und mehr Leistungen verbucht. Spitzenreiter
unter
den Kostenblöcken sind unverändert die ambulanten Arztleistungen (1,216 Milliarden Franken).
Die Kostendisziplin der CSS bleibt unverändert hoch. Durch eine konsequente Prüfung der
eingehenden
18 Millionen Rechnungen konnten rund 661 Millionen Franken an ungerechtfertigten Ausgaben
eingespart werden.
Strategie 2019 bis 2021
Die im Geschäftsjahr 2019 lancierte Strategie des Gesundheitspartners verfolgt die CSS in
einem
dualen Ansatz weiter. Die CSS will zum einen ihre Position als Marktführerin im Kerngeschäft der
Versicherungsleistungen stärken und richtet Produkte und Dienstleistungen konsequent nach
den
Kundenbedürfnissen aus. Zum anderen vernetzt sich die CSS im Gesundheitsmarkt und
investiert in die
Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Partnerschaften, die langfristig zu einem qualitativ
hochstehenden und kosteneffizienten Gesundheitssystem beitragen.
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