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Basel - Die Stiftung Sympany setzt sich für ein finanziell tragbares Gesundheitswesen und einen
kostengünstigen Versicherungsschutz ein. Mit der Unterstützung von Projekten und Initiativen wie dem
Begegnungszentrum CURA leistet Sympany einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und für ein
zukunftsorientiertes Gesundheitswesen.
Die Stiftung Sympany fördert und unterstützt Projekte, die zu einer nachhaltigen Verbesserung des
Gesundheitssystems beitragen. Am jährlichen Stiftungstag wird jeweils eines der Engagements in
den Fokus gestellt. Letzte Woche fand der erste Stiftungstag im Begegnungszentrum CURA in Basel
statt. Rund 40 Gäste informierten sich über das innovative Angebot von CURA und nutzten die
Gelegenheit, sich mit Partnerinnen und Partnern aus Politik und Gesundheitswesen auszutauschen.
CURA: niederschwelliges Angebot für chronisch Kranke, Angehörige und Interessierte
Seit den Anfängen des Begegnungszentrums CURA ist die Stiftung Sympany ein wichtiger Partner.
Rolf Huck, Verwaltungsratsmitglied von CURA und CEO des Palliativzentrums Hildegard, bringt es
auf den Punkt: «CURA ist ein Ort, an dem der Mensch als Mensch betrachtet wird und nicht als
Diagnose. Die Besuchenden haben Zeit und Raum, sich mit ihrer Diagnose auseinanderzusetzen
und erhalten die Unterstützung, die sie dafür benötigen.» 92% der Besucherinnen und Besucher
verspüren eine bleibende, positive Wirkung auf ihre Lebensqualität. Ein wichtiger Aspekt ist der
Kontakt mit anderen Menschen, denn Menschen mit chronischen Krankheiten sind häufiger einsam
und ziehen sich aus gesellschaftlichen Aktivitäten zurück.
Soziale Verantwortung
«Mit diesem Engagement übernimmt die Stiftung Sympany gesellschaftliche Verantwortung. Wir
ermöglichen Strukturen, damit betroffene Menschen Unterstützung und Zeit erhalten, neuen
Lebensmut zu fassen und ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu führen», fasst Dr. Jürg
Galliker, Vizepräsident der Stiftung Sympany, das Engagement zusammen.
Neue Modelle für das Gesundheitswesen sollen heute interprofessionell und interdisziplinär
funktionieren, Patientinnen und Patienten wenn möglich selbst am Prozess ihrer
Gesundheitsversorgung beteiligt sein. Dieser Wandel bedeutet eine gewisse
Verantwortungsübertragung auf jeden Einzelnen und kann leicht zu Überforderung führen. Hier
unterstützt CURA mit seiner Beratung und leistet einen wertvollen Beitrag zur Betreuung.
Stiftung kann unabhängig von der Kostendiskussion agieren
«Während im Spital für den Patienten seine Diagnose an erster Stelle steht, rücken ausserhalb des
Spitals die Symptome in den Vordergrund: Müdigkeit, Schmerzen oder Angst. Viele dieser Symptome
sind bei chronischen Krankheiten vorhanden», hält Dr. Peter Eichenberger, Direktor Claraspital, die
Situation der Patienten im heutigen Behandlungspfad fest. Es ist deshalb sinnvoll, dass sich
ambulante Gesundheitsversorger, Gesundheitsligen und Fachberatungen krankheitsübergreifend
regional koordinieren, wie es im Begegnungszentrum CURA in Basel geschieht.
«Als Stiftung können wir uns losgelöst von der Kostendiskussion an solchen Projekten beteiligen und
so unseren Stiftungszweck, für ein nachhaltiges Gesundheitswesen zu sorgen, erfüllen. Der
Stiftungstag gibt diesen geförderten Projekten eine Plattform und soll zu weiterer Innovation
inspirieren», hält Dr. Jürg Galliker fest.
Über CURA
CURA wurde vom Claraspital Basel initiiert und wird von weiteren Trägern, wie dem Palliativzentrum
Hildegard, der Spitex Basel und der Klinik Sonnenhalde jeweils mit Minderheitsbeteiligungen
getragen. Alle Institutionen sind vom Gedanken geprägt, Patientinnen und Patienten sowie
Angehörige über den Spitalaufenthalt und die Akutphase hinaus zu begleiten und zu betreuen. CURA
leistet dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung Sympany einen wertvollen Beitrag zur
präventiven Gesundheitsförderung und zur Reduktion von Kosten im Gesundheitswesen.
Partner von CURA sind: Stiftung Sympany, Krebsliga beider Basel, Resilienz Zentrum Schweiz, GGG
Basel, Alzheimer beider Basel, UPK Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, Gsünder Basel,
Lungenliga, Rehaklinik Bellikon.
Medienkontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Jacqueline Perregaux
Mediensprecherin
+41 58 262 47 80
jacqueline.perregaux@sympany.ch
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